DVT – Höchste Bildqualität und präzise Diagnostik
In unserer Privatpraxis erhalten Sie präzise und hochauflösende Bilder mit unserer Digitalen Volumentomographie (DVT). Die DVT ist eine der jüngsten Innovationen im Bereich der Radiologie. Dank ihr werden Aufnahmen der Extremitäten, des Schädels und der Halswirbelsäule in bester Qualität erstellt bei einer gleichzeitig minimierten Strahlendosis. Darüber hinaus können auch Bilder unter natürlicher Belastung in wenigen Sekunden aufgenommen werden. Unsere Privatpraxis nutzt zurzeit als einzige Radiologie in der Region dieses innovative Verfahren
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Die DVT-Diagnostik ist im Grunde eine spezielle Art der Röntgenuntersuchung, wie auch das CT. Beim Röntgen entsteht ein 2D-Bild, die höhere Präzision dazu bieten CT und DVT durch die Rotationstechnik und ein daraus entstehendes 3D-Bild. Jedoch ist bei der DVT die Bildauflösung besser als in der CT, bei gleichzeitig stark verminderter Strahlendosis. Diese entspricht bei der DVT etwa dem Niveau einer Röntgenuntersuchung.
Die Zahnmedizin nutzt diese Technologie schon länger, inzwischen gibt es größere Geräte, womit nun auch die Radiologie diese Technik nutzen kann, um Körperregionen wie Extremitäten, Halswirbelsäule und den gesamten Schädel zu untersuchen.
Bei knöchernen Veränderungen und Verletzungen der Extremitäten, Schmerzen an der Halswirbelsäule und unklaren Befunden im Kopfbereich, die eine Röntgentechnik erfordern, ist die DVT die bessere Alternative sowohl zum konventionellen Röntgen als auch zur Computertomographie.
Wir können hochaufgelöste Bilder unter natürlicher Belastung in angenehmer Körperhaltung innerhalb weniger Sekunden erstellen, was uns präzise diagnostische Möglichkeiten in einer völlig neuen Dimension eröffnet. Viele Patienten haben zum Beispiel nach Verletzungen des Fußes oder des Kniegelenkes lediglich unter Belastung beim Auftreten Schmerzen, daher ist eine Untersuchung im Liegen häufig nicht hilfreich. Mit der 3D-DVT können wir jetzt unter körpereigener Belastung – nämlich im Stehen – präzise erkennen, ob sich ein relevanter Befund zeigt, beispielsweise ob ein Knochenbruch wirklich stabil ist oder sich noch etwas verschiebt.
Eine MRT-Untersuchung zeigt präzise und empfindlich krankhafte Veränderungen des Weichteilgewebes wie an Muskeln, Bändern, Sehnen und Knorpelgewebe, und ist hochsensibel bei kleinsten knöchernen Verletzungen, welche sich jedoch oft in Ausmaß und Umfang nicht genau abschätzen lassen. Zur Beurteilung dieser kleinsten knöchernen Verletzungen gibt uns die DVT eine genaue Antwort. In unserer Praxis nutzen wir für unsere Patienten in solchen Fällen die DVT, da es eine geringere Strahlenbelastung im Vergleich zur CT aufweist. Haben Sie Fragen zu diesem hochmodernen diagnostischen Verfahren? Sprechen Sie uns an!
Knie
Im Sitzen
Im Stehen (unter Belastung)
Rosenberg-Aufnahme
Fuß/Sprunggelenk
Im Sitzen
Im Stehen (unter Belastung)
Femur (ab mittleres Drittel nach distal)
Tibia/Fibula
Handgelenk
Finger
Ellenbogengelenk
Humerus (ab mittleres Drittel nach distal)
Radius/Ulna
Diese neue Technik bietet eine Reihe von Vorteilen sowohl gegenüber der CT als auch dem normalen Röntgen. Eine DVT-Untersuchung hat eine bessere Bildauflösung als die CT bei einer Strahlendosis ähnlich einer Röntgenuntersuchung. Bei einliegendem Metall entstehen nur minimale Bildartefakte, zum Beispiel nach Verschraubung eines Knochenbruchs.
Mit dem DVT erstellen wir dreidimensionale Bilder, aus denen im Nachhinein alle erdenklichen Ebenen berechnet werden können, was zusätzliche Aufnahmen für den Patienten erspart und damit eine Strahlendosis vermeidet.
Für dieses Verfahren werden Synonyme benutzt wie DVT und CB CT – Cone Beam CT, teils auch 3D-DVT und 3D-Röntgen. Diese unterschiedlichen Begriffe führen häufig zu Verwirrungen, daher haben wir sie hier einmal zusammengefasst.
Bestimmung des Ausmaßes einer Arthrose
Weite des Gelenkspalts mit und ohne Belastung
Beurteilung der Oberflächenstruktur der Gelenkflächen, z.B. Geröllzysten mit/ohne corticale Überdeckung
Beurteilung von Verkalkungen im Gelenkbereich, suche nach freien Gelenkkörpern
Frakturdiagnostik, vor allem der kleineren Knochen wie Handgelenk/Finger, Fußwurzel/Mittelfußknochen/Zehen und Radiusköpfchen
Diagnostik unklarer knöcherner Befunde - Kontrolle unklarer ossärer Befunde, z.B. Ausmaß, Enchondrome, Corticalisdicke
Kontrolle der Lage von Gelenkprothesen des Knies und Sprunggelenkes
Stabilität von Frakturen unter Belastung
Verlaufskontrolle von komplexen Frakturen, Beurteilung der Knochenheilung
Beurteilung von Veränderungen der oberen Halswirbelsäule, Pannusbildung, Verkalkungen, Frakturbeurteilung
Diagnostik von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen
Beurteilung von Veränderungen des Kiefers und der Zahnwurzel
Diagnostik von knöchernen Verletzungen im Gesichtsbereich
„Unsere medizinische
Versorgung ist so individuell,
wie Sie es als Mensch sind.“
Dr. med. Nader Amirfallah
Facharzt für Radiologie